Transport

Zum Transport der Meerlis z.B. zum Tierarzt eignen sich am besten Transportkästen.

Diese sollten so groß sein, das sich die Tiere gut darin bewegen können, aber nicht toben können.

Nicht sehr geeignet sind Pappkartons (weichen durch) und die kleinen Transportbehältnisse,

die teilweise gerade mal eine Größe von 25x15 cm haben. Das sind eher Gefängnisse als Transportkästen.

Gut geeignet sind Transportkästen, die man im Handel für Katzen oder kleine Hunde sieht. Die Anzahl der

Meerlis in einem Käfig sollte entscheidend für die Größe der Transportkästen sein. Bei einem Besuch des

Tierarztes sollte am besten die Gruppe geschlossen mitgenommen werden, mindestens aber zwei Tiere.

Das wirkt in den meisten Fällen beruhigend auf das kranke Tier. Ausnahmen hierbei sind: Beißereien unter

den Tieren oder aber eine anstehende Operation. Dann immer nur ein Tier pro Transportkasten!

Die gängigen Transportkästen kann man sehr gut auf den Rücksitzen des Autos anschnallen.

Man sollte bedenken, wie schwer die Kästen mit den Tieren im Falle einer Vollbremsung werden.

Nicht geeignet ist die Unterbringung im Fußraum des Autos (Heizung geht meist in den Fußraum)

oder aber der Schoß des Beifahrers. Auch bei dem Transport von Meerlis geht Sicherheit für alle vor!

Im Sommer bei sehr hohen Temperaturen kann man den Meerlis einen in ein Handtuch eingeschlagenen

Kühlakku in die Transportkästen legen und im Winter wird der Transportkasten dick mit Heu ausgepolstert.

Hat man eine längere Strecke zu Fuß vor sich, empfiehlt es sich im Winter zusätzlich ein Handtuch um den

Transportkasten zu wickeln, damit sich das Meerli nicht erkälten kann. Je nach Größe des Transportkastens

kann man auch eine in ein Handtuch eingeschlagene Wärmflasche in den Käfig legen. Aber bitte darauf achten,

das eine Ausweichmöglichkeit für das Meerli besteht. Wenn das Meerli nur auf der Wärmflasche liegen kann

muss es sich nicht unbedingt wohlfühlen. Gleiches gilt natürlich auch für den Kühlakku. 

 

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